Calm the Beans
Das Spiel gegen Frust an der Leine
Dein Hund bekommt einen Trotzanfall, wenn er andere Hunde an der Leine nicht begrüßen darf? Mit dem Spiel "Calm the Beans" lernt er, dich höflich zu fragen, anstatt die Fassung zu verlieren.
Wenn Jagger an der Leine einem anderen Hund hallo sagen oder eine interessante Schnüffelstelle inspizieren möchte, dann legt er sich einfach mit seinem gesamten Körpergewicht in die Leine, und Frauchen Lorna fliegt wie ein Fähnchen hinterher. Führt diese Strategie nicht zum gewünschten Erfolg, so fängt Jagger frustriert an zu bellen.
Im Kurs für mehr Fokus und Aufmerksamkeit meiner Mentorin Claire Staines von Lothlorien Dog Services soll Jagger nun lernen, seine Wünsche auf eine höflichere Art und Weise zu äußern. Er soll lernen, Frauchen Lorna zu fragen, anstatt frustriert in die Leine zu springen.
Claire nutzt dafür ein Spiel, welches sie „Calm the Beans“ nennt. Dies bedeutet so viel wie „Chill mal die Basis“ und zeigt dem Hund, dass ein Wutanfall an der Leine nicht unbedingt die allerbeste Möglichkeit ist, das zu bekommen, was man gerne haben möchte.
Der Aufbau von "Calm the Beans"
Was kann schief gehen?
Dein Hund ist so auf das Leckerli am Boden fixiert, dass er nicht in der Lage ist, sich zu dir umzuorientieren. In dem Fall markerst du schon jede leichte Verbesserung hin zu ruhigem Verhalten, also wenn dein Hundkurz aufhört, an der Leine zu ziehenoder für den Bruchteil einer Sekunde mit vier Füßen auf dem Boden steht, anstatt in die Leine zu springen.
Warum funktioniert das Spiel?
"Calm the Beans" ist nicht geeignet für reaktive Hunde!
Claire Staines Tutorial zu "Calm the Beans"
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